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Quellenlage
Die Quellenlage zur Thematik Bilderberg-Konferenzen ist auf zweierlei weise problematisch. Erstens gibt es aufgrund des geheimen Status der Treffen und der vertraulichen Behandlung von Unterlagen grundsätzlich nur wenige Quellen. Zweitens wird die Quellenlage dadurch verschärft, dass vielen Theorien und Thesen und auch die Belege selbst, die im Diskurs um das Thema geäußert werden, von vorne herein die Gültigkeit abgesprochen wird. Dies sind in der Regel Theorien, welche in der Schublade Verschwörungstheorien, sowohl in den Medien, als auch in der Wissenschaft "unter den Tisch fallen". Sie fallen damit aus dem wissenschaftlichen Blickwinkel und werden keiner genauen Analyse unterzogen. Der Schritt des Falsifizierens wird ohne seriöse Prüfung, vor die eigentliche Analyse vorgelagert. Damit kann weder die jeweilige Gesamttheorie, noch eine einzelne Teilthese, verifiziert werden, da sie diesen Schritt des Abwägens gar nicht erreicht. Dies ist höchst unwissenschaftlich, da eine objektive Abwägung der Sachlage, unter Berücksichtigung aller Stimmen, nicht zustande kommt.
Außerdem ist die Thematik in der Wahrnehmung der meisten Menschen nicht existent, denn die einzelnen medialen Kanäle speisen, sie nicht mit der Thematik Bilderberg-Konferenzen. Das Medium Internet stellt einen großen Umbruch dar. Das passive Leitmedium Fernseher wird durch das aktive Leitmedium Internet herausgefordert. Jeder kann hier partizipieren, d.h. eigene Homepages erstellen und sich zudem auf unzähligen Websites zu jeder Thematik informieren. Auch das Thema Bilderberg-Konferenzen ist Thema zahlreicher Homepages.
Es empfiehlt sich eine Kategorisierung in verschiedene Typen.
1. Primärquellen:
Berichte von Teilnehmern der Konferenzen (zum Beispiel in Memoiren oder politischen Sachbüchern, Videos, Briefwechseln, parlamentarischen Anfragen oder von den Bilderberg Sekretariaten herausgegebene Informationen)
2. Sekundärquellen
2.1 Wissenschaftliche Quellen (hierzu zählen Studien und Artikel, welche die Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens befolgen, das bedeutet insbesondere den direkten Quellenbeleg).
2.2 Medienberichte (Diese können sowohl in Zeitungen und Magazinen als auch auf der Internetpräsenz der jeweilgen Quelle zu finden sein).
2.3 "Sachbücher" und die damit verbundenen Privatforscher, und Verschwörungstheoretiker, welche in der Regel Journalisten sind. Sie stellen die problematischste Gruppe dar. Aber hiezu später mehr.
Teilweise verschwimmen diese Kategorien oder überlappen sich. Dennoch ist diese Trennung sinnvoll da, sie insbesondere eine Problematisierung der letzen Gruppe Rechnung trägt.
Die Quellen zur Thematik Bilderberg Group
1. Primärquellen
Primärquellen sind im Fall Bilderberg, jene Zeugnisse, welche direkt von Konferenzteilnehmern oder der Gruppe als ganzen stammen. Zunächst sollen zwei Fälle aufgeführt werden, welche zwischen die Kategorien Primär- und Sekundärquellen fallen und gleichzeitig Schlüsselquellen zum Verständnis der Thematik darstellen. Hierbei handelt es sich um zwei Biografien.
Joseph Retingers langjähriger Sekretär, (Retinger ist der Gründungsvater der Bilderberg Group), begleitete ihn die letzen zwölf Jahre seines Lebens. Aufgrund Retingers körperlicher Verfassung, war er nicht nur das, was man sich normalerweise unter dem Begriff Sekretär vorstellt. Er wurde über die Jahre ein enger Freund Retingers. Nach Retingers Tod schrieb er eine Biografie über ihn (vgl. Pohiam/Retinger 1972: 250 ff.). Diese basiert auf von Retinger für diesen Zweck zusammengestellten Skizzen sowie teilweise ganzen Kapiteln (Ebenda: xii). Ob Pohiam selbst an einer Konferenz teilnahm bleibt offen. Wäre dem so, würde es sich um eine vollwertige Primärquelle handeln. Da dies jedoch nicht gesichert behauptet werden kann, muss während der Lektüre darauf geachtet werden wann Pohiam selbst spricht und wann er Teilnehmer sprechen lässt.
Das selbe gilt für die offizielle Biografie von Prinz Bernhard der Niederlande, dem ersten Ehrenvorsitzenden der Bilderberg Group, welche von Aldan Hatch geschrieben wurde (Vgl. Hatch 1962: 235 ff.). Da es sich um eine offizielle Biografie handelt, welche auf Interviews mit Bernhard, anderen Mitgliedern des Königshauses und zahlreichen Gründungsmitgliedern und Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen beruht handelt es sich ebenfalls um eine Mischform. Nichtsdestotrotz kann angenommen werden, dass die Darstellungen der Sichtweise Bernhards entsprechen, da er die Möglichkeit hatte auf den Inhalt Einfluss zu nehmen und ohne jeden Zweifel sein Einverständnis geben musste.
Neben diesen "halben" Primärquellen gibt es zahlreiche weitere vollständige Primärquellen.
So widmete David Rockefeller dem Thema ca. 2 Seiten in seinen Memoiren (Vgl. Rockefeller 2002: 410 ff.). Denis Healey beschreibt sie ebenfalls in seiner Memoiren (Vgl. Healey 1997: 195 ff. und 414 f.) Helmut Schmidt (vgl. Schmidt 1987: 267) und Bill Clinton (Clinton 2005: 555) erwähnen sie eher nebenläufig.
Außerdem ist interessant zu sehen das beispielsweise die FDP 2007 eine Pressemittlung mit der Überschrift "Westerwelle- Reise in die Türkei", in welcher wörtlich steht "anschließend wird Westerwelle nach Istanbul weiterreisen, um von Donnerstag an der diesjährigen Bilderberg-Konferenz teilzunehmen" veröffentlicht. Auch Friedbert Pflüger (CDU), präsentiert auf seiner Homepage den Artikel "Friedbert Pflüger trifft Henry Kissinger auf der Bilderberg-Konferenz in Ottawa".
Höchst interessant sind zudem eine Webpage auf, welcher 68 Seiten eines Bilderberg-Dokuments von der Konferenz im Jahr 1973 in abfotografierter Form eingesehen werden kann.
2. Sekundärquellen
Sekundärquellen sind Zeugnisse, die nicht von Mitgliedern der Bilderberg Group stammen. Teilweise sind allerdings, immer dann, wenn Mitglieder direkt zitiert werden, auch hier einige Passagen verborgen, welche eine Primärquelle darstellen. Allerdings ist hierbei auf die saubere Zitierweise und die Glaubhaftigkeit der jeweiligen Sekundärquelle zu achten.
2.1. Wissenschaft
Der Historiker Thomas W. Gijswijt stellte im Jahr 2007 seine Doktorarbeit mit dem Thema "Uniting the West. The Bilderberg Group, the Cold War and the European Integration 1952-1966" fertig und schließt damit eine wesentliche Lücke der Geschichtsschreibung (Vgl. Gijswijt 2007).
James A. Bill schrieb eine Biografie über George Ball, einem Gründungsmitglied der Bilderberg Group. Hierzu führte er Interviews mit zahlreichen Mitgliedern der Bilderberg Gruppe und thematisiert die Konferenzen an zahlreichen stellen (Vgl. Bill 1997: 52 ff., 92, 97, 104, 124, 132, 133, 210 und 238)
Markus B. Klöckner analysiert aus soziologischer Sicht das Thema "Machteliten und Elitenzirkel". In dieser Studie thematisiert er auch die Bilderberg-Konferenzen (vgl. Klöckner 2007: 64 ff.). Sie werden dort mit der Habitustheorie Bourdieus und den der Theorie der Machtelite des amerikanischen Soziologen Mills erklärt.
Die Untersuchung "The Bilderberg Group and the project of the European unification" des britischen Soziologen Mike Peters, welche im Internet als Textdatei herunter geladen werden kann, untersucht wie die Bilderberg Group den Prozess der Europäischen Integration mitprägte.
Peter Thompson veröffentlichte ebenfalls einen Artikel mit dem Titel "Bilderberg and the West" in dem er vor allem die Gründungszeit und Frühzeit (bis Ende der 60er Jahre) sowie die Verbindungen zur Trilateral Commission untersucht (Vgl. Thompson 1980).
Kees van der Pijl ordnet die Bilderberg Group in seinem Werk "The making of an Atlantic Ruling Class" als ein Element dieser transatlantisch herrschenden Klasse ein und nimmt des öfteren Bezug auf die Konferenzen (Vgl. Van der Pijl 1984: 166, 183 f., 187, 220, 227 und 274).
Der Politikwissenschaftler Stephen Gill nennt die Gruppe in zwei seiner Werke: "American Hegemony and the Trilateral Commission" (Vgl. Gill 1990: 75, 123, 126, 137f., 148, 155 f., 201 und 217) und eher nebenläufig in einen Zweiten Werk" (Vgl. Gill 1989: 16 und 48).
Der Soziologe Hans-Jürgen Krysmanski versteht Konferenzen wie die Bilderberg-Konferenz als Element eines Geldmachtkomplexes, welche näher untersucht werden sollte (Krysmanski 2004: 59).
2.2 Medienberichte
Der BBC berichte wiederholt über die Bilderberg-Konferenzen. Dies geschah unter den Schlagzeilen "Inside the secretive Bilderberg Group", "Bilderberg: The ultimate conspiracy theory" und "Elite power brokers meet in secret". Markus B. Klöckner veröffentlichte in der jungen Welt den Artikel Die Kulissenschieber. Außerdem können auf den Homepages von zahlreichen weiteren Zeitungen Berichte zum Thema eingesehen werden. Zum Beispiel berichtete der Guardian 2001 und 2004 in den Artikeln "Who pulls the Strings?" und "The Bilderberg Group" über das Thema. Die Asia Times bezeichnete die Gruppe 2003 im gleichnamigen Artikel als die "Masters of the Universe". Der Münchener Merkur berichtete 2005 im gleichnamigen Artikel über ein "heimliches Mächtigen-Treffen". Der Ottawa Citizin berichtete 2006 "the Worlds Elite slipe into town for secret Meeting". Und CBC News fragte 2006, ob diese Treffen ein "Informal Forum or Global Conspiricy?" seien. Weitere Zeitungsberichte finden sich im Kapitel "Links und Quellen".
Kürzlich veröffentlichte Lobbycontrol einen Nachtrag zu den Bilderberger Konferenzen 2008. Dort bieten sie den sehr schönen Artikel Embedded? von Uwe Krüger als pdf.-Datei zum Download an.
2.3 Sachbücher und Privatforschung:
Durchsucht man das Internat nach Informationen über die Bilderberg-Konferenzen zeigt sich, dass sich vor allem vier wesentliche Forschungszellen bestehen. Gleichzeitig begibt man sich in den Bereich der Verschwörungstheorien und damit auch in rechte/rechtsradikale/antisemitische Gefilde, welche dem Mythos der jüdischen Weltverschwörung propagieren. Auf der anderen Seite gibt es aber auch linke Verschwörungstheoretiker, welche in Organisationen wie der Bilderberg Group eine kapitalistische Weltverschwörung sehen. So klar die Trennung dieser zwei Gruppen auch sein mag, so schwierig ist es einen konkreten Verschwörungstheoretiker einer dieser Kategorien zuzuordnen, da es sich häufig um sehr komplexe, teilweise verwirrte Persönlichkeiten zu handeln scheint.
Im verschwörungstheoretischen Bereich gibt es unzählige Quellen zur Thematik Bilderberg. So beispielsweise einen Herren Namens David Icke, welcher glaubt die herrschende Gruppen, unter anderem die Bilderberger, seien getarnte Echsen und wollen die Menschheit versklaven. Neben diesen vollkommen realitätsfernen Bewertungen von einem offensichtlich sehr verwirrten Menschen, gibt es zahlreiche weitere abstruse Verschwörungstheorien. Gleichzeitig gibt es aber auch jene Verschwörungstheoretiker und Privatforscher, welche man zumindest ernst nehmen muss, da sie sehr tief in die Materie Bilderberg eingedrungen sind, wobei auch hier vor allem wegen dem Verdacht auf antisemitische Einflüsse äußerste Vorsicht geboten ist.
Bei diesen ernst zu nehmenden Privatforschern handelt es sich in der Regel um Journalisten. Insbesondere um Tony Gosling, Alex Jones, Jim Tucker, Daniel Estulin und Adreas von Retyi.
1. Die Homepage des ehemaligen britischen BBC Korrespondenten Tony Gosling ist beispielsweise eine Fundgrube zum Thematik Bilderberg. Er verfolg dort jede einzelne Bilderberg-Konferenz bis ins Jahr 1991 zurück und veröffentlicht die von einzelnen Bilderbergersektretariaten herausgegebenen Teilnehmerlisten.
Gleichzeitig ist diese Homepage vollkommen zurecht Zündstoff von Diskussionen, ob die Seite antisemitische Inhalte enthält. Gosling widerspricht dem und versteht sich als religiös, vor allem christlich, geprägtem Kritiker amerikanischer, europäischer und israelischer Eliten sowie der Kirche. Im seinen "spiritul beliefs" schreibt er nun aber bespielsweise:
"Many problems have been caused by some of the Jewish people's refusal to acknowledge Jesus as the Messiah. Many Jews, for example, live in old Testament Torah Times - believeing they are still 'God's chosen people'. It seems clear to me that God cut off the Jewish heirarchy from his favour after they pleaded successfully for the unjust death of his only son. The Israeli state's brutal and racist treatment of the Palestinian people makes it clear to me that Israel is no longer interested in the will of God."
Gosling sollte also im Bewusstsein gehandhabt werden, dass hier eine Nähe zu antisemitischen Gedankengut zu erahnen ist. Gleichzeitig ist er bemüht dies abzuwehren und sich als Kritiker der amerikanisch-europäisch-israelischen Eliten darzustellen, teilweise durchaus glaubhaft. Es ist in jedem Fall Vorsitz geboten, was jedoch auch nicht heißen darf, dass die Quellen von vorne herein fallengelassen werdensollten, da erstens nicht abschließend bewiesen ist, ob Gosling erstens ein "Antisemit" ist, und zweitens wenn dem so wäre, ob, und wenn ja, auf welche Weise dies den Wahrheitsgehalt seiner präsentierten Quellen beeinflusst.
2. Der amerikanische Journalist Alex Jones verfolgt die Konferenzen seit dem Jahr 1999 und stellt seitdem von jedem Treffen Informationen auf seine Homepage. Er ist vor allem durch seine Kritik an der Aufarbeitung von 9/11 in den USA berühm geworden und zu einer der führenden Figuren der 9/11 Truth Bewegung geworden, welche die Theorie vertritt, dass die Anschläge von 9/11 entweder von Teilen der Regierung bewusst zugelassen oder sogar selbst ausgeführt wurden. Jones ist eine sehr auffallende und laute Persönlichkeit und neigt stark dazu in allem eine geheime Verschwörung zu sehen. Auch seine Behauptungen sollten also mit Vorsicht genosen werden.
3. Der Journalist Jim Tucker verfolgt die Konferenzen inzwischen seit über 30 Jahren. und war einer der ersten der Informationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machte., vor allem über seine Tätigkeit als Journalist für den Spotlight und die American Free Press tätig. Beide Zeitungen werden von der Anti-Defamation League als Zeitungen, welche antisemische Inhalte verbreiten bewertet , welche eng mit der Liberty Lobby (ein Netzwerk aus Organisationen um Willis Carto, einem bekennenden Holocaustleugner) verbunden waren (vgl. hierzu die Reportage von Ron Jonson im Kapitel Bilder und Videos). Auch Tucker sollte also im Bewusstsein gelesen werden, dass seine Texte antisemischen und rassischischen Botschaften enthalten könnten, auch wenn dies nicht direkt ausgesprechen wird.
4. Der russisch-kanadische Journalist Daniel Estulin betreibt ebenfalls eine Homepage zur Thematik und erforscht die Bilderberg Group seit inzwischen über 15 Jahren. Sein Buch "Die Wahre Geschichte der Bilderberg Group" (vgl. Estulin 2007) wurde zu einem Verkaufsschlager. Die Quelle Daniel Estuilin hat zwei große Vorteile gegenüber den bisher thematisierten Autoren. Erstens belgt er einen großen Teil seiner Behauptungen mit Gluabhaften Quellen. Es allerdings trotzdem Vorsicht angebracht, da dies in der Regel für seine besonders brisanten Behauptungen nicht zutrifft. Zweitens wurden bisher keine begründeten Antisemitismus oder Rassismusvorwürfe gegen ihn vorgebracht. Die einzige offensichtliche Verbindung besteht zwischen ihm und den bereits genannten Autoren, was jedoch auch darüber erklärt werden kann, dass sich alle mit dem selben inhaltlichen Thema beschäftigen und auch über dieses Thema miteinander in Kontakt gekommen sind. Auf der anderen Seite kann jedoch eine ideologische Nähre auch nicht kategorisch ausgeschlossen werden.
5. Der deutsche Journalist Andreas von Reytli beschäftigt sich in seinem Buch "Bilderberger - Das geheime Zentrum der Macht" sehr ausführlich mit den Konferenzen, Quellenbelege bleibt er jedoch ebenfalls weitgehend schuldig.
weitere nicht-wissenschaftliche Werke sind unter anderem folgende Werke:
Im deutschen Sprachraum schrieb Bernt Engelmann den Tatsachenroman "Hotel Bilderberg". Dort beschreibt Engelmann wie die Journalisten Pat der alten Mrs. Cornelia Vandermeulen das Leben rettet und anschließend von der alten Dame in die Geheimnisse der Bilderberger eingeführt wird. Sie erzählt ihr von den Aufstiegen der Familien DuPont, Rothschild und Rockefeller, die Involvierung von Bernard, Prinz der Niederlande und Franz Josef Strauss in eine Bestechungsaffäre um den amerikanischen Rüstungskonzern Lookheed Martin, sowie den Aufstieg des britischen und niederländischen Königshauses.
Heinz Scholl schreib "Bilderberger und Trilaterale. Internationale Cliquen der US Hochfinanz" (vgl. Scholl 1977).
Sr. Ross Robert Gaylon, schrieb das "Who is Who of the Elite" (vgl. Ross 1995). Dort Listet er auf über 200 Seiten die Mitglieder der Bilderberg Group, des Council on Foreign Relations und der Trilateral Commission auf.
Zudem haben Daniele De Villemarest, Pierre De Villemarest, William Wolf, und Martin J. Prowse die Bücher "Facts and Chronicles Denied to the Public: Secrets of Bilderberg" Volume 1 and Volume 2 geschrieben.
Der methodisch sinnvollste Umgang mit diesen Quellen ist sie lediglich als Material, zu benutzen welches Hinweis auf weitere Quellen bietet, das heißt alle angegebenen Quellen nach zu recherschieren. Hierbei fällt auf, dass durchaus viele Quellen wirklich das Aussagen was diese vier behaupten, gleichzeitig bleiben aber auch zahlreiche Thesen unbelegt, da schlichtweg Quellenangaben fehlen. So sind insbesondere die jeweiligen Schlussfolgerungen, welche von ihnen gezogen werden nicht belegbar.
Quellen
Bill, James A. (1997): Behind the Scenes in U.S. Foreign Policy, Yale University Press: New Haven.
Clinton, Bill (2005): Mein Leben. Ullstein Verlag: Berlin.
Engelmann, Bernt (1980): Hotel Bilderberg. Rowohlt Verlag: Reinbeck bei Hamburg.
Estulin, Daniel (2007): Die wahre Geschichte der Bilderberger.
Gijswijt, Thomas W. (2007): Uniting the West. The Bilderberg Group, the Cold War and the European Integration 1952-1966. Doktorarbeit an der Universität Heidelberg.
Gill, Stephen (1989): American hegemony and the Trilateral Commission. Cambridge University Press: Cambridge.
Gill, Stephen (1989): Atlantic relations. New York.
Hatch, Aldan (1962): Bernhard. Prince of the Netherlands. Doubleday & Company: New York.
Healey, Denis (1997): Time of my Life. W W Norton & Company: New York.
Klöckner, Markus B. (2007): Machteliten und Elitenzirkel. Eine Soziologische Auseinandersetzung. VDM Verlag: Wiesbaden.
Krysmanski, Hans-Jürgen (2004): Hirten und Wölfe. Wie Geld- und Machteliten sich die Welt aneignen oder: Einladung zum Power Structure Research. Westfälischer Dampfboot Verlag: Münster.
Retinger, Joseph/Pohiam, John (1972): Memoirs of an Eminence Grise. Sussex University Press.
Rockefeller, David (2002): Memoirs. Random House: New York.
Ronson, Jon (2002): Them. Adventures with Extremist.Simon & Schuster: New York.
Peters, Mike: The Bilderberg Group and the project of European unicifacion.
www.bilderberg.org/bblob.rtf
Pohiam, John/Retinger, Joseph (1972): Joseph Retinger. Memoirs of an Eminence Grise. University of Sussex Press: London
Scholl, Heinz (1977): Bilderberger und Trilaterale. Internationale Cliquen in der Strategie der internationalen Hochfinanz. Verlag für Zeitgenössische Dokumentation: Euskrichen.
Schmidt, Helmut (1987): Menschen und Mächte. Ullstein Verlag: Berlin.
Thompson, Peter (1980): Bilderberg and the West in Sklar, Holly (1980): Trilateralism. The Trilateral Commission and Elite Planning for World Management. South End Press: Boston.
Ross, Robert Gaylon (2004): The Who is Who of the Elite. Members of the: Bilderbergs, Council on Foreign Relations & Trilateral Commission. RIE: San Marcos.
Van der Pijl, Kees (1984): The Making of an Atlantic Ruling Class. Verso: London.
Von Rétyi, Andreas (2004): Bilderberger. Kopp Verlag. Das geheime Zentrum der Macht. Kopp Verlag Rottenburg.
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Diese Hompage ist ein Teil des Forschungsprojektes
"Wem gehört die EU?"
am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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